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Mistelgau stellt sich vor

Die Gemeinde Mistelgau besteht aus ehemals sieben selbstständigen Gemeinden, die im Zuge der Gebietsreform an Mistelgau angeschlossen wurden. So leben mittlerweile mehr als 3.900 Menschen in unserer oberfränkischen Gemeinschaft.

Blick über MistelgauFoto: Dieter Jenß
Einzug Hummelbauern mit Erntekrone zum Gottesdienst am Erntedankfest

Die Gemeinde weist mit ihrer Lage in der Fränkischen Schweiz einen ländlichen Charakter auf, den die Bürgerinnen und Bürger sowie die Besucher schätzen. Dennoch konnten sich seit den 70er Jahren im Gemeindegebiet verschiedene Industriezweige ansiedeln, die mehrere hundert Arbeitsplätze schafften. Natürlich sind nach wie vor das Handwerk und die Landwirtschaft von ebenso großer Bedeutung. In Mistelgau gibt es außerdem einen Kindergarten mit Krippe und Hort und in Obernsees einen Kindergarten mit Krippe. Für die ABC-Schützen haben wir eine Grundschule mit Mittagsbetreuung in Mistelgau.

Zahlreiche Vereine und Verbände bereichern mit Veranstaltungen und Auftritten das kulturelle Leben im Ort. So engagiert sich der international bekannte Hummeltrachten-Erhaltungsverein sehr aktiv für die Pflege von Sitte und Brauchtum, wie das Aufstellen des Maibaums, des Osterbrunnens und des Weihnachtsbaums. Abwechslungsreiche Betätigung ermöglichen zwei Sportvereine, die  neben Fußball auch Badminton, Tennis, Tischtennis und Gymnastik anbieten. Die Volkshochschule hat sich die Erwachsenenbildung zum Ziel gesetzt und bietet ganzjährig Vorträge, Kurse und Exkursionen an. Des Weiteren gibt es drei evangelische und zwei katholische Kirchen, die sich sozial stark engagieren. Einkaufsmöglichkeit bietet ein großer Markt mit einem breitgestreutem Sortiment und Produkten aus der Region. Die medizinische Versorgung in der Gemeinde ist durch drei Allgemeinärzte, Physiotherapeuten und einen Zahnarzt abgesichert.

Kultur und Sehenswertes

Neben der idyllischen Landschaft, die zum Wandern, Radeln und Klettern einlädt, finden sich auch mehrere Kapellen und das Schloss in Frankenhaag, die allesamt einen Abstecher wert sind.

NaturKunstRaum Neubürg

Dank des Vereins für Regionalentwicklung „Rund um die Neubürg – Fränkische Schweiz e. V.“ entstand das Projekt NaturKunstRaum Neubürg, eine Landart-Ausstellung auf der 587 m hohen Neubürg. Verschiedene Künstler haben Werke geschaffen, die sich in die Atmosphäre und die Landschaft auf der Neubürg einfügen.

Fensterschürzen in Mistelgau

Fensterschürzen aus Sandstein mit Engel / Foto: Brigitte Trausch

Ganz allgemein ist unter einer Fensterschürze das Mauerfeld unterhalb eines Fensters zu verstehen, das bis ins 20. Jahrhundert häufig mit aufwendigen Verzierungen versehen war. Meistens sind die steinernen Schmuckelemente an der Fassade, die der Straße zugewandt ist. Die einzigartige Kunstform in den Sandsteinhäusern sollte ursprünglich wohl den Wohlstand des Hauseigentümers demonstrieren. Eine außergewöhnliche Vielzahl noch erhaltener Fensterschürzen findet sich im Landkreis Bayreuth. So reihen sich auch in der Bahnhofstraße in Mistelgau einige dieser einzigartigen Häuser mit dem besonderen Fassadenschmuck.

Dabei dienten wohl zunächst die Bayreuther Bürgerhäuser mit barocken Elementen als Vorbild für die Steinfassaden. Für Mistelgau typisch sind dreifach übereinanderliegende Fensterschürzenmotive mit Weinranken, engelartigen Putten oder Musikinstrumenten.

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